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Den WM-Kürfinal erreicht - 30.03.2018 - Glattaler - Albert Kolb

von Albert René Kolb

WM 2018 in Mailand

Zur Musik von AC/DC "rockte" Ivett Toth das Eisstadion in Mailand - während der Präsentation des Kurzprogramms. (Bild: Albert René Kolb)
Zur Musik von AC/DC "rockte" Ivett Toth das Eisstadion in Mailand - während der Präsentation des Kurzprogramms. (Bild: Albert René Kolb)

EISKUNSTLAUF Die Mitglieder des Dübendorfer Eislaufclubs (DEC) verfolgten mit Spannung die WM im Eiskunstlauf in Mailand. Yvett Toth, Gastläuferin seit letztem Frühling beim DEC, startete im Damenfeld und erreichte den 23. Schlussrang. Allerdings lief es der Ungarin nicht wie gewünscht - die 19-Jährige patzerte bei allen drei Sprungelementen im Kurzprogramm. Insbesondere das Kernelement, die Dreifachtoeloop/Dreiftoeloop-Sprungkombination, klappte nicht. Mit etwas Glück schaffte die DEC-lerin den 24. Rang und zog auf dem letztberechtigten Platz in den Kürfinal. Dort erwies sich erst der zweite Teil der zu "Carmen" gelaufenen Kür als punkteträchtig. Der Sturz beim Dreifachlutz sowie mit Abzügen belastete weitere Fehler im ersten Teil des vier Minuten dauernden Programms hielten das Punktetotal im Rahmen. Es blieb der 23. Kürrang - für einen Vorstoss in der Rangliste war der Punkterückstand zu gross. Für die von der in Italien ebenfalls anwesenden DEC-Trainerin Linda Van Troyen betreuten Läuferin erwies sich der Fussbruch im vergangenen Herbst als zu grosser Nachteil, um in der Rangliste noch weiter vorstossen zu können. Dies kommt allerdings einer Kritik auf hohem Niveau gleich - Toth erreichte heuer den 13. Rang an der EM in Moskau (Rus), den 24. Rang an der Olympiade in PyongChang (SKor) und den 24. Rang an der WM in Mailand (Ita). Jedes Mal schaffte sie die Qualifikation für den Kürfinal. Albert René Kolb

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